Deutsche bleiben treu: Fischprodukte bleiben gefragt!

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Deutsche mögen Fischprodukte und das wird auch so bleiben. Wie das Fisch-Informationszentrum (FIZ) e.V. in Hamburg berichtet, steigen die Ausgaben der Deutsche für Fisch und Meeresfrüchte an. Das gilt auch für die Einkaufsmenge. Zahlen zum letzten Jahr bestätigen den Trend beim Einkauf von Fisch und Meeresfrüchten.
Laut dem FIZ sind die Ausgaben der Fischliebhaber im Jahr 2017 von 3,8 Milliarden Euro auf 3,9 Milliarden Euro angestiegen. Ende 2016 betrug die Einkaufsmenge 410.423 Tonnen. In einem Jahr erreichte die Einkaufsmenge 413.496 Tonnen.
Für den Fischgroßhandel hat jedoch das FIZ eine schlechte Nachricht. Laut dem Bericht hat sich der Außer-Haus-Verzehr einen Rückgang erlebt. Während jeder Deutsche im Jahr 2016 durchschnittlich 14,4 kg Fisch in Restaurants gegessen hat, war der Pro-Kopf-Verbrauch im vergangenen Jahr mit 13,5 kg ziemlich weniger.
Zu den beliebtesten Fischsorten zählten auch im Jahr 2017 Lachs, Alaska-Seelachs, Hering, Thunfisch und Forellen. Diese Fischprodukte machten letztes Jahr Dreiviertel des Fischverbrauchs aus. Vor allem die Fischkonserven und Marinaden standen letztes Jahr hoch im Kurs. Auf dem 2. Platz der Beliebtheitsskala stellte das Zentrum gefrorene Fischprodukte fest. 11 Prozent der Bevölkerung entscheidet sich übrigens für den Räucherfisch.
DEUTSCHE SIND BEREIT FÜR FISCHPRODUKTE MEHR AUSZUGEBEN

Laut dem Bericht von FIZ stammen die meisten Fischliebhaber aus den Küstenstädten Deutschlands. Bewohner von Hamburg, Bremen und die Städte von Schleswig-Holstein gelten nach wie vor als die Spitzenreiter. Aber auch Berlin ist als Hauptstadt ein Ort, an dem Fischgerichte häufig genossen werden. Leider ist der Fischeinkauf in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz nicht in erwünschtem Ausmaß.
Die insgesamt zufriedenstellende Nachfrage gilt nicht nur für Deutschland. Thomas Lauenroth, Vorsitzender des FIZ, weist auf die Entwicklung der Nachfrage außerhalb Deutschlands hin und betont, dass man künftig für gleiche Qualität mehr bezahlen muss. Die Zahlen zeigen jedoch, dass die Deutschen bereit sind, mehr Geld für den Fischeinkauf auszugeben.
Das aktuelle Marktgeschehen in Deutschland fordert mit diesen und anderen Entwicklungen die Gastronomie, den Großhandel, vor allem aber den Fischgroßhandel heraus. Wer in diesen Branchen die notwendigen Maßnahmen trifft und weiß, wie die Nachfrage stimuliert werden kann, hat die Chance neue Kunden zu gewinnen.
Ein verlässlicher Lieferservice, tiefgefrorene Fischprodukte, geräucherter Fisch, Edelfische wie Wolfsbarsch oder Dorade Royal gehören beispielsweise zu den Punkten, die der Fischgroßhandel, aber auch die Gastronomie für wichtig halten soll. Als Nura Frozen Food bieten wir hochwertige TK-Fischprodukte, die die Lücken im Großhandel decken können.